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Göß
















 

Pfarre Leoben Göss
Turmgasse 4
8700 Leoben

Tel.: 03842 22148
Fax.: Dw 4

E-Mail: leoben-goess@graz-sekau.at
Web:
http://www.pfarre-goess.at.tf/

Gottesdienste: Dienstag, Mittwoch, Freitag: 18.30 Uhr, Donnerstag: 8.30 Uhr, Samstag: 18.30 Uhr, Sonntag: 8.45 (am 1. Sonntag im Monat), 10.15 Uhr

Weitere Veranstaltungen siehe Termine.htm

 

 

Willkommen in Göß

 


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Dass die Kirche ein großes Ohr für die Anliegen der Gläubigen und Nichtgläubigen hat, bewies einmal mehr die Straßenaktion "Kirche hört zu". So waren die Stände auch mit großen Ohren gekennzeichnet.

An drei Standorten wurden die Fußgänger persönlich auf Kirche hin angesprochen. Um den Magen der Passanten wohl zu stimmen, wurden selbst gemachte Bäckereien verteilt. Natürlich gab es auch Kircheninfo und kleine Geschenke wie z. B. Lesezeichen.

Am Nachmittag um 14:00 Uhr gab es anregende Jazzmusik vor der Stiftskirche. Währenddessen konnten es sich die Besucher beim „Small Talk“ mit Sturm und heißen Maroni gemütlich machen.

Nach dem musikalisch geselligen Beisammensein, wurde es ernsthaft mystisch: "Da Vinci Code" hieß die zentrale Nachmittagsveranstaltung. "Es geht darum, Botschaften der Steine, Formen und Farben, welche im Stift verborgen sind zu entdecken", erklärte Pfarrer Keil in seiner Ansprache.

Den Gästen wurden hierfür 8 Stationen mit unterschiedlichen Themenbereichen wie Glockenturm, Krypta, Bischofskapelle, Orgel, Bilder - Schutzmantelmadonna, Dachstuhl, Bauphasenmodelle oder Grabsteine der Äbtissinnen, angeboten. Zeitmäßig hatte der Besucher die Möglichkeit, sich für drei Stationen zu entscheiden, durch welche er von fachkundigen Personen geführt wurde.

Für ein kreatives Beschäftigungsprogramm der Kinder war inzwischen ebenso gesorgt.

Abgeschlossen wurde diese Veranstaltung mit einem geistlichen Impuls im Brunnhöfl bzw. einer Andacht in der Kirche.

Wieder einmal eine sehr gut organisierte und umfangreiche Veranstaltung, wo der Normalbürger Dinge zu sehen bekam, die er sonst nicht sieht.

Ort: Leoben-Göß Zeit: 2006.10.21 09:00 Uhr

Benediktinertag in Göss


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Hörbeispiele:
Psalm
Psalmodie

Der Hl. Benedikt war heute als Seele wahrscheinlich auch in Göss, als im Zuge der Stadtmission der Benediktinertag veranstaltet wurde.

Der Gründer der Benediktiner, dessen Regeln, und das Leben im Kloster waren am Vormittag in Form von 6 Stationen für Kinder spannend Vorort aufbereitet worden. So gab es unter anderem eine Schreibstube und Ordensgewänder zu sehen. Klösterliche Begriffe und die Definition "Heiliger" wurden anschaulich von Mönchen aus St. Lambrecht und Admont den Kindern erklärt.

Um 18:30 wurde zu einer feierlichen lateinischen Choralvesper in der Stiftskirche geladen. Mit dabei: Abt Otto Strohmaier, OSB, von St. Lambrecht und Abt Johannes Gartner, OSB, von Admont.

"Bete, arbeite und studiere", sind laut. Abt Strohmaier die Grundbausteine eines mönchhaften Lebens im Sinne von Benedikt. Ebenso meinte er, dass er es bewundere, dass Gäste des Stiftes in St. Lambrecht immer wieder bei den täglichen Mönchsgebeten anwesend waren. "Es scheint den Leuten doch etwas zu geben - der Mensch braucht Ordnung", leitet der Abt daraus sinngemäß ab. "Mönchstum ist geordnetes Leben" betont Strohmaier noch abschließend.

Am Schluss der Vesper wandte sich Pfarrer Keil nochmalig an die vielen Besucher und brachte bewusst zum Ausdruck, dass ein derartiges Gebet in dieser Kirche vielleicht schon seit 200 Jahren(!) nicht mehr gefeiert wurde.

Nach der feierlichen Andacht, ging es entlang an einem mit Fackeln gekennzeichneten Weg zur Malztenne in der Gösser Brauerei. Dort erwartete die Gäste eine Diskussionsrunde zum Thema: „Menschen führen – Leben wecken. Der Abt als Führungspersönlichkeit.“

Pfarrer Keil eröffnete diesen informativen Abend und übergab das Mikrofon an Erhard Skupa, welcher diese Veranstaltung moderierte.

Zuerst kam Abt Gartner zu Wort. Er hielt ein Referat über die Regeln Benedikts, und wie sich ein Abt demnach zu verhalten hätte. Ein Abt hat den Auftrag, in dienender Liebe ein Stellvertreter Christi zu sein. Er hat etwas von einem Vater (Mutter), Lehrer und Arzt zugleich, führt der Abt seine Erklärung aus.

Abt heißt ja auch Vater, und der Abt soll Vater sein im Dienst des Menschen. Mehr durch sein Leben als durch sein Reden soll der Abt als Lehrer mönchhaftes Leben sichtbar machen. Zudem soll sich der Abt im Besonderen um die sündigen Mitbrüder kümmern. Denn der Kranke braucht den Arzt nicht der Gesunde.

Der Referent betont des Weiteren, dass der Hl. Benedikt als großzügiger Mensch ein vorbildliches Vaterbild darstellte. Und dass diesem eine absolute Rücksicht auf den Schwächeren sehr am Herzen lag.

Nach dem Referat wurden die Gäste für die Diskussionsrunde geladen. Das waren Willibald Mautner – Vorst.-Dir. voestalpine Bahnsysteme, Wolfhard Wegscheider – Rektor Montanuniversität Leoben, Otto Strohmaier – OSB – Abt von St. Lambrecht, und eine Mutter aus der Pfarre.

Die Frau und Mutter kam zuerst zu Wort. Sie sprach sich für mehr Zeit für Familie und Kinder aus. Herr Wegscheider betont die Wertschätzung einer klaren Zieldefinition. Zudem zählen für Ihn Gerechtigkeit und Berechenbarkeit als wesentliche Erfolgsfaktoren. Herr Mautner meint, dass es Führungskräfte gibt, die Dinge richtig tun, und solche die die richtigen Dinge tun, und betont die Einzigartigkeit des Menschen. Abt Strohmaier bestätigt die Wichtigkeit von Zielen und Visionen. Zudem sollte jeder das machen was er auch erbringen kann.

Nach einer spannenden Diskussion, wurde zu einem gemütlichen Ausklang mit Buffet geladen.  

 Ort: Leoben-Göß Zeit: 2006.10.18 08:00 Uhr

Eröffnung der Textil-Installation "Gösser Stoßgebete"

 


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Video:
Aufziehen des
Seilstranges

 

Sie fragen sich, was eine „Textil-Installation“ ist? Dabei geht schlicht um viele Fähnchen und Wimpel. Diese wurden für diese Aktion, zugeschnitten, genäht, und mit einen oder mehreren kurzen Gebeten beschriftet. Daraufhin wurde die Konstruktion in der "Turmlandschaft" des Stiftes befestigt.

So kann schon in der Ferne sichtbar jeder diese Zeichen des Gottvertrauens wahrnehmen.

"Insgesamt dürften es über 200 Stück sein", meint Pfarrer Keil, als er das Projekt präsentierte. Jedes ist beschriftet. Manche tragen sogar zwei bis drei Anliegen über die Dächer der Kirche.

Ein Werk, welches die bunte Vielfalt der Menschen darstellt, die Gott suchen. Zudem signalisiert es, was die Kirche sein will: Ein Haus des Gebetes. Und auch die Fußspuren, welche von Kindern gestaltet wurden, laden ein, den Weg des Gebetes in Richtung Kirche zu gehen.

Eröffnet wurde die Festlichkeit mit einem Trompetenstück. Danach lud der Chor zum kurzen Mitgesang ein.

Die Besucher wie auch Pfarrer Matthias Keil zeigten sich über den Höhepunkt sichtlich erfreut: Die letzte Fahnenleine wurde unter Trompetenbegleitung anmutig nach oben gezogen (siehe Video). Die Gebete Gott näher bringen, kann man dazu sprichwörtlich sagen.

Vorort waren auch viele Kinder. Sie gesellten sich nach vergnügtem Spielen mit sichtlicher Freude zu einem Gruppenfoto für die Zeitung.

Aber nicht nur die Jungen, sondern auch die Senioren konnten ein tolles Angebot annehmen: Im Sinne der Auftaktsveranstaltung zu den Seniorennachmittagen wurden die reiferen Mitbürger im Pfarrhof zu einer Kaffeejause eingeladen.

Kurz: Ein schönes Fest für Jung und Alt.

Wichtig: Mehr Info für alle, die an den Seniorennachmittagen interessiert sind:

Zum Seniorenkalender

Ort: Leoben-Göß Zeit: 2006.10.12 16:00 Uhr



 

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