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Lerchenfeld
















 

Pfarre Leoben-Lerchenfeld
Karrergasse 10
8700 Leoben

Tel.: 03842/815 19

Gottesdienste: Mittwoch: 9.30 Uhr, Samstag in der Sommerzeit um 18.00 Uhr Hl. Messe, in der Winterzeit um 17.00, Sonntag: 9.30 Uhr

 

Die „ Heilig Geist „ Kirche in Leoben Lerchenfeld ist eine von den jüngeren und modernen Kirchen in Leoben.                                                  

Mit der der Einweihung des jetzigen Pfarrhauses wurde 1966 die damalige Seelsorgestelle Lerchenfeld eröffnet. 2 Jahre später erfolgte die Erhebung zur selbständigen Expositur. Im Jahre 1969 fand die Erhebung zur selbständigen Pfarre statt. Ein weiterer Meilenstein war die Glockeneinweihung im Jahre 1976. Schon 2 Jahre später ist der Spatenstich für die heutige Kirche, die 1979 mit der Kirchenweihe zur Heilig-Geist-Kirche, eingeweiht wurde, erfolgt. Der Zubau zum Pfarrhof ist 1986 fertig gestellt worden. Von Beginn bis zu seinem Ableben am 10.12.1990 hat der geistliche Rat Josef Zenz die Geschichte der ständigen Pfarre von Monsignore Prof. Dr. Franz Sammt geleitet, zu seiner Unterstützung wurde eine Pastoralassistentin, Frau Michaela Gruber, eingestellt.                                                                 

Aufgrund der Struktur der Pfarre Lerchenfeld bzw. des großen Anteiles von älteren Bürgern ist logischerweise ein Hauptaugenmerk den Senioren gewidmet, was sich bei unserer Tätigkeit im Bezuge auf die Stadtmission niederschlägt.                                                             

Veranstaltungen:

Mittwoch 25. Oktober 2006: "Um mich herum"
Beginn 14.30 Uhr im Pfarrsaal Lerchenfeld (bis etwa 17.00).
Herr Willi Bernhardt, HS-Lehrer i.R., Mitglied im Ehereferat der Diözese, liest aus seinem Buch "AD HOC" und plaudert über aufgetauchte Fragen in diesem Zusammenhang mit den Besuchern.

Derzeit wird die Jugendarbeit stark forciert, gleichzeitig ist es gelungen eine intakte Mutter-Kind-Gruppe aufzubauen. Die Familienarbeit bzw. Betreuung ist in einem Anfangsstadium. Durch die Bastel- bzw. Frauenrunde und den daraus resultierenden Einnahmen, welche im Oster und Weihnachtsbasar erwirtschaftet wurden, konnten in der Vergangenheit wichtige Anschaffungen getätigt werden.  

Durch die Ständige bzw. tägliche Nutzung vom Pfarrsaal von verschiedenen Vereinen oder Organisationen wird die soziale Notwendigkeit unterstrichen.

Aufgrund der Gegebenheiten muss in absehbarer Zeit mit einem Zusammenschluss in einem Pfarrverband gerechnet werden, wobei die Pfarre Lerchenfeld als logische Zusammenlegung die Pfarre St. Xaver und St. Jakob sieht, da die Pfarre ursprünglich ein Teil der Pfarre St. Xaver war.

Vorsitzender des PGR:

Franz Auracher

Weitere Veranstaltungen siehe Termine.htm

 

 

Kirche und Senioren - "Um mich herum"


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Einfach ein wenig über sein Buch "AD HOC" plaudern, war das Ziel des ehemaligen Bezirksschulinspektors Willi Bernhardt.

Und das tat er auch, in der letzten Lerchenfelder Veranstaltung zur Leobener Stadtmission.

Nachdem Herr Dr. Sammt kurz eröffnete, betonte Hr. Bernhardt, dass er sich vor allem geehrt fühlte, eingeladen worden zu sein. Und es war im wichtig, nicht so sehr eine Buchpräsentation vorzutragen, sondern mehr über die Themen zu sprechen.

"Wer Arbeit nicht mochte, der hat sich die Pension 'schwer verdient'", ist Hr. Bernhardt überzeugt. "Wer seine Arbeit liebte, geht nur schwer in Pension", meint der Buchautor ebenso.

Das Gute sehen, wollen und tun ist das zentrale Motto des Redners. Diese Perspektive brachte er anhand eines Praxisbeispieles im Zusammenhang mit der Platzverteilung in der Kirche bildhaft zum Ausdruck.

"Wir müssen nicht alles können. Nicht jeder kann Papst sein - sonst hätten wir 6 Milliarden Päpste. Das was er ist, kann er ganz sein.", führt der Referent psychologisch bedacht aus.

Und passend für die Senioren, hatte diese Veranstaltung wieder eine besondere Zusatzeigenschaft: Es war ein gemütliches Treffen bei Kaffe und Kuchen.

Kirche und Senioren  - "Gesund an Leib und Seele" mit Sr. Anita Puff

 


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Angenehm gemütlich, mit Kaffee und Kuchen, begann diese Nachmittagsveranstaltung im Pfarrsaal Lerchenfeld.

Und es war vor allem die rege Teilnahme von vielen Interessierten, welche Dr. Sammt besonders freute, wie er in seiner Eröffnungsrede bewusst betonte. Allen voran auch noch bei solch einem herrlichen Herbsttag.

Der "Stargast" dieser Veranstaltung war Sr. Anita Puff, Schulschwester in Mautern. Diese wurde von Hr. Sammt sehr herzlich willkommen geheißen.

Daraufhin wurde gleich etwas für die Gesundheit getan, und ein paar schöne Lieder gemeinsam mit der Schwester gesungen.

Nun begann Sr. Puff mit Ihrem Vortrag. Als Thema waren geistig-religiöse sowie auch gesundheitliche Fragen angekündigt.

Die Schwester erfreut sich trotz hohem Alter noch bester Gesundheit und war vor kurzem sogar noch Klettern. Und Sie verstand es vorzüglich, nicht nur über etwas zu reden, sondern das Publikum mit einer unwahrscheinlich humorvoll, warmherzigen Auftrittsweise für sich zu gewinnen. Sie lachte, hüpfte, freute sich, küsste aus Freude eine Besucherin, und nahm andere herzlich in Ihre Arme.

"Wenn man alt ist, braucht man sich nicht mehr zu sorgen, dass man jung stirbt!", erwähnte die Schwester mit Witz auf den Lippen.

In Ihrer Rede war vor allem Hildegard von Bingen eine zentrale Orientierungspersönlichkeit.

Die Referentin meint, dass manche regelrecht Krankheiten erfinden um Krank sein zu können. Für ein gesundes Leben benötigt man vor allem eine positive Lebens- und Denkweise. Dabei ist es wichtig, Gott in der Gesundheit mit hineinzunehmen. Überhaupt brachte Sie die große Hilfe Gottes im Zusammenhang mit Gesundheit zum Ausdruck.

Auch das wichtige Engagement der Kirche und die vielen kostenlosen Hilfsdienste der Orden im Krankenbereich strich Sie hervor.

"Seien Sie freigiebig, solange die Hände noch warm sind", ist Ihr Appell in Richtung Großzügigkeit. Frau Puff kritisierte ebenso bewusst die allgemeine Tatsache, dass vielerorts der Fernseher vor der persönlichen Kommunikation steht.

Der Vortrag dieser Frau war sicher ein unterhaltsames, wie auch informatives Erlebnis für alle Anwesenden und hat es absolut verdient, weiter empfohlen zu werden!

 Ort: Leoben-Lerchenfeld Zeit: 2006.10.18 14:30 Uhr

Kirchweihtag "Sabat Mater" von G. B. Pergolesi

 


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Alles Gute zum Geburtstag!

Hieß es heute in der Pfarre Lerchenfeld für die Heilig-Geist-Kirche. Sie wurde 27 Jahre alt. Die Eröffnung fand am 13. Oktober 1979 statt.

Dieses Ereignis wurde mit einer Messe mit lateinischen Gesang, 5 Arien "Sabat Mater", stilvoll gewürdigt.

Während Frau Herlinde Anton auf der Orgel passende Begleitmusik zum Besten gab, stimmten Simone Prein (Sopran) und Frau Barbara Lang (Mezzosopran) mit Werken von G. B. Pergolesi ein. Eine schöne künstlerische Darbietung, welche einen sehr passenden Beitrag zur Stadtmission bot.

Geburtstag bedeutet ebenso Erinnern. So wurde die Strophe: "Erinnert euch wer Ihr seid" zur christlichen Aufforderung des Tages.

Monsignore Prof. Dr. Franz Sammt spricht an, dass die Glocken zu unserem Glauben aufrufen. Zudem, dass diese etwas sind, welche ganz bewusst über die Kirchentore hinausläuten.

Er bringt einen Vergleich mit dem Feuer. Dieses ist gut, und bringt Wärme. Tut aber auch weh, wenn man ihm zu Nahe kommt.

Und so, meint er, ist es oft auch mit der Kirche: Wir brauchen Kirche für schöne Tage. Wir brauchen Kirche ebenso für die Bewältigung von großen Problemen und Schmerzen. Einen Ort eben, wo wir aufgemuntert werden. Wo wir Menschen treffen, welche uns helfen, gemeinsam unser Leid zu tragen.

"Die Stadtmission Leoben lebt nur von dem was die Pfarren bieten. Also von dem, wo wir selbst mitmachen, und selbst Boten für Christus sind.", schließt Dr. Sammt seine Rede ab, und leitet sogleich die nächste Arie ein.

Eine Veranstaltung für welche die kaiserlichen Worte: "Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut", wohl treffend passen.

Ort: Leoben-Lerchenfeld Zeit: 2006.10.15 09:30 Uhr



 

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